4 Fragen an Alexandra Egermann

"Ich freue mich über jeden neuen Tag!"

Alexandra meldet sich vom Auto aus: „Jetzt habe ich gut Zeit für das Interview, bin gerade am Weg nach Hause. Die Freisprecheinrichtung ist natürlich eingeschaltet!“ Alexandra Egermann ist Sport- und Bewegungstherapeutin, Personaltrainerin, Schilehrerin, medizinische Masseurin und absolviert gerade die Ausbildung zur TCM-Heilmasseurin. In der Volkshochschule Tirol unterrichtet sie seit Dezember 2018 Pilates und Balance Swing TM – und das sogar in mehreren Zweigstellen: Jenbach, Rum, Wattens, Hall und Zirl, teilweise auch vormittags.

Erzähl uns etwas über deinen Werdegang. War schon immer klar, dass du im sportlichen Bereich tätig wirst?

Ich komme ursprünglich aus dem Leistungssport und bin praktisch seit meinem 18.Lebensjahr an den Volkshochschulen tätig: die Anfänge waren in Deutschland, der Schweiz und in Salzburg. So konnte ich mein Hobby zum Beruf machen, das war mir immer schon wichtig! Seit zwei Jahren unterstütze ich speziell Menschen, die aufgrund von Diabetes oder nach einer Operation eingeschränkt sind, wieder fit zu werden und sich wohlzufühlen. Im letzten Jahr habe ich dann mit meiner Firma „Anima Tirol“ den lang ersehnten Schritt in die Selbstständigkeit gemacht. 

Du unterrichtest neben Pilates, sämtlichen Fitness-Sportarten wie Bauch-Beine-Po und Faszientraining auch Balance Swing TM. Erklär uns doch, was die Teilnehmenden in diesem Kurs erwartet!

Balance Swing ist ein Training auf dem Minitrampolin. Dabei wird nur mit Schwingen Ausdauer und Kraft trainiert. Lymphe, Gelenke und Muskeln werden unterstützt und es macht unglaublichen Spaß und setzt viele Glückshormone frei! Ich spiele gerne den Unterhaltungsclown dort vorne und ich möchte die Teilnehmenden dabei unterstützen, ihren Körper besser wahrzunehmen und zu akzeptieren. Mit einer großen Portion Humor geht das alles am besten! Aber es wird natürlich auch hart trainiert, so nach dem Motto „Zuckerbrot und Peitsche“!

Was ist dir für deine Kurse am wichtigsten?

Besonders wichtig ist mir, dass die Motivation der Teilnehmenden, zum Kurs zu kommen, beim Wahrnehmen und Spüren ihres Körpers liegt, und nicht abnehmen zu wollen. Schlank und schön zu sein, ist für mich unwichtig. Mein Leitspruch ist: „Lieber ein bisschen pummelig, aber dafür fitter, als schlank und unfit“.

Wie motivierst du dich selbst am besten? Und hast du für uns einen Tipp parat?

Ich habe in meinem Leben schon einige Tiefs erlebt, und daraus habe ich gelernt, dass ich mich akzeptieren muss, wie ich bin. Ich freue mich über jeden neuen Tag und sage mir morgens: „Und weiter geht’s!“ Ich habe keine Waage (lacht) - das wäre Dauerstress für mich! Und ich habe eine positive Einstellung zu mir selbst gefunden. Diese positive Einstellung und den Spaß an Bewegung möchte ich den Kursteilnehmenden weitergeben, damit sie sich gut wahrnehmen und wohlfühlen können.

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